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Die Hauptstadt der italienischen Insel Sardinien ist eine wunderschöne alte befestigte Stadt. Ein großer Teil der Festungsmauern ist noch vorhanden, darunter zwei Verteidigungstürme: der Torre di San Pancrazio beim Porta dei Leoni und der Torre dell'Elefante. Beide wurden zu Beginn des vierzehnten Jahrhunderts gebaut. Die Altstadt - das Castello- liegt auf eine Hügel mit einem schönen Blick über den Golf von Cagliari.
Wenn man durch die Stadt spaziert, wird man zweifellos den spanischen Einfluss bemerken. Kein Wunder, denn zwischen dem vierzehnten und den siebzehnten Jahrhundert war Sardinien ein Teil des Königreichs von Aragon. Der Dom von Cagliari (Cattedrale di Santa Maria) wurde im zwölften und dreizehnten Jahrhundert im pisanischen Stil errichtet. Die Kirche besitzt einen reich dekorierten Innenraum mit einer schönen Kanzel, die für die Kathedrale von Pisa gebaut wurde, aber dann von Pisa an Cagliari verschenkt wurde.
Viel älter ist die Basilica San Saturnino, die im fünften und sechsten Jahrhundert erbaut wurde. Obwohl die Kirche von Bomben im Zweiten Weltkrieg beschädigt wurde, sind Teil davon erhalten geblieben.
Das alte Zeughaus ist heute die Heimat von mehreren Museen (Cittadella dei Musea). Das Nationale Archäologische Museum ist das interessanteste. Die Sammlung ist chronologisch organisiert. Die ersten Räume enthalten Gegenstände der Nuraghen- und der Phönizier-Kultur, gefolgt von griechischen, römischen, und byzantinischen Zeiten. Es gibt auch Werke von italienischen, spanischen und sardinischen Malern aus dem fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert.
In den engen Straßen des malerischen Castello findet man viele Geschäfte, Restaurants und Bars. Jeden Sonntag findet auf dem Bastione di S. Remy ein wöchentlicher Flohmarkt statt und gleich daneben - auf der Piazza Carlo Alberto - ein Antiquitätenmarkt (am zweiten Sonntag des Monats). Von der Bastion aus hat man auch einen schönen Blick auf die Umgebung.
Gleich neben Cagliari liegt die Laguna di Santa Gilla, ein Naturschutzgebiet mit Flamingos. Rund um die Lagune hat es Aussichtstürme, aber leider sind sie nicht immer offen. Die Flamingos fühlen sich auch in den anderen Salzseen in der Umgebung von Cagliari zu Hause, zum Beispiel bei Oristano und Villasimius. Die Küstenstraße von Cagliari nach Villasimius ist atemberaubend. Dort angekommen, kann man bis zur Südostspitze von Sardinien weiterfahren, dem Capo Carbonara.
Der Lagune vorgelagert liegt der 13 Kilometer lange Strand von Poetto. Weil er so nahe bei der Stadt liegt, ist es ein ziemlich bevölkerter Strand mit vielen Restaurants. Auf der westlichen Seite des Strandes liegt das Stadtviertel Poetto, das Ausgehviertel von Cagliari. In den Sommermonaten wird in den Bars und Restaurants oft Livemusik gespielt. Ein weiteres lebendiges Ausgehviertel liegt rund um den Hafen, wo man in einer der vielen Trattorias, die oft von einer ganzen Familie betrieben werden, traditionelles Essen genießen kann. Spezialitätengeschäfte findet man in der Via Sardegna.
Falls Sie zufällig am ersten Mai in Cagliari sind, dürfen Sie die Prozession von Sant'Efisio nicht verpassen. Dieser Schutzheilige soll im vierzehnten Jahrhundert die Pest vertrieben haben. Am ersten Mai wird eine Kopie seiner Statue in einer goldenen Kutsche von Cagliari bis zu einer Kirche in Pula gebracht, das dreißig Kilometer südlich gelegen ist. Auf dem Weg werden weitere Kirchen besucht. Die Prozession besteht aus einem farbigen Set von Ochsenwagen (traccas), die mit lokalen Landwirtschaftsprodukten dekoriert sind. Den Wagen folgen Tausende von Menschen in farbigen Trachten und Reiter auf Pferden, begleitet von Gesang und Musik. Auffallend ist der Klang der Launeddas, einer typischen sardinischen Flöte. Am Abend gibt es im Zentrum von Cagliari ein großes Fest mit Tanzaufführungen und Musik.
Im Nordosten von Cagliari finden Sie eine wunderschöne, unberührte und schroffe Küste bei Ogliastra. Es ist ein Gebiet für Naturliebhaber und Menschen, die - weit weg von den übervölkerten Touristenstränden - die Schönheit Sardiniens genießen wollen.
Das Naturschutzgebiet Sulcis - wo über Tausend Rehe leben - befindet sich direkt an der Küstenstraße von Cagliari nach Teulada, eine schöne Route, um mit dem Mietwagen zurückzulegen. Auf halbem Weg kommen Sie bei den Ruinen der römischen Stadt Nora vorbei. Man kann immer noch erkennen, wie die Straßen verliefen, es gibt wunderschöne Mosaike und Teile eines Tempels und des Amphitheaters stehen noch. In der Nähe von Teulada befinden sich die Überreste einer weiteren alten Siedlung, Bithia.
Teulada liegt etwa 65 Kilometer südwestlich von Cagliari und war früher eine Industriestadt, wo Keramikgefäße hergestellt wurden. Der Name ist dann auch aus dem lateinischen tegula abgeleitet, was Terracotta bedeutet. Teulada liegt am gleichnamigen Golf zwischen dem Capo Malfatano und dem Capo Teulada. Man findet hier lange Sandstrände und felsige Buchten. Manche Strände, wie zum Beispiel Porto Zafferano mit seinen hohen weißen Sanddünen, sind nur mit dem Schiff zugänglich. Weitere schöne Strände können im Osten von Teulada gefunden werden, unter anderem Chia mit seinem spanischen Turm.
Cagliari selbst besitzt keine große Auswahl an Hotels, aber in der Nähe der Stadt - an den Stränden - gibt es mehr als genug Hotels und Urlaubsanlagen. Falls Sie Cagliari in den Sommermonaten besuchen möchten, sollten Sie Ihre Unterkunft im Voraus buchen.
Das alte Zentrum von Cagliari ist zum größten Teil Fußgängerzone. Andere Straßen sind für Autos zugänglich, aber oft sehr eng und zudem herrscht in vielen Straßen Einbahnverkehr. Im Hafen und im Stadion können Sie Ihr Auto kostenlos abstellen. Sonst muss man fast überall für das Parken auf der Straße bezahlen. Wenn die Parkzeit überschritten wird, wird Ihr Auto einfach abgeschleppt! Für die Erkundung der Gegend ist ein Mietwagen ein Muss. Denken Sie jedoch daran, dass die Straßen manchmal sehr kurvenreich sind. Am Sonntagabend ist es möglich, dass auf den Straßen in der Nähe von Cagliari viel Verkehr herrscht, wenn viele Menschen von den Stränden in die Stadt zurückkehren.
Der Flughafen Cagliari-Elmas befindet sich zwölf Kilometer nordwestlich der Stadt. Der Flughafen ist mit dem Mietwagen bequem zu erreichen: er liegt direkt an der Autobahn SS130.